Über Dr. Reto Wyss
„Ich trage im Institut die Verantwortung für Inhalt, Durchführung und Qualitätssicherung des Ausbildungsprogramms in EFT und anderen energiepsychologischen Methoden. Ausserdem begleite ich als Coach Einzelpersonen, Paare und Teams zu Gesundheit, Erfolg und emotionaler Freiheit.“
Dr. Reto Wyss, PhD – Institutsleiter
Über die Technik zum Menschen
Ursprünglich absolvierte ich eine Lehre als Elektroniker (1980-84) – und ich habe auch einige Jahre in diesem spannenden Beruf gearbeitet… mein Interesse an der Technik und an Computern ist nach wie vor sehr hoch. Anstelle der vorgesehen HTL-Ingenieursstudiums wollte ich aber doch mehr über die „Hard- und Software“ des Menschen erfahren:
- Fachhochschulstudium Sozialarbeit – HFS Bern (1987)
- Hochschulstudium MA zum Magister in künstlerischen Therapien und Psychologie. Masterthesis zum Thema „TRaum-Konzepte …für eine kunst- und lösungsorientierte Psychotherapie“ Lesley College, Boston & European Graduate School EGS, Leuk (1997)
- Nachdiplomstudium CAGS „Research, Training & Leadership“ – European Graduate School EGS, Leuk (1999)
- Promotion mit „magna cum laude“ in Philosophie (Dr. phil.). Dissertation zum Thema „Das Schöpfen von Hoffnung“. European Graduate School EGS, Leuk (2004)
Vom Menschen zu den Methoden
Auf der Suche nach wirkungsvollen therapeutischen Methoden, die Menschen in schwierigen Situationen und Krisen wirkungsvoll helfen können, habe ich verschiedenste Ausbildungsgänge erfolgreich durchlaufen:
- NLP-Masterausbildung und anschliessende Psychotherapie-Ausbildung in Neurolinguistischer Psychotherapie NLPt (1997-2001)
Diplomausbildung in kunst- und ausdrucksorientierter Therapie (1993-97)
Hypnosetherapie nach Erickson (1991-1994)
Chakra-Körpertherapie (Human Energy Therapy (1992-1993)
Ausbildung in systemisch-lösungsorientiertem Coaching (1997-98)
Ausbildung in Teamcoaching (1998-99)
Ausbildungen in Meridian-orientierter Psychotherapie und Coaching MBPC (1999-2001)
Trainerausbildung AMT in Meridian-orientierten Therapiemethoden bei Silvia Hartmann (2002)
Zertifizierung im Teamcoaching-Modell „The Extraordinary Game TM“ von Pyramid Resource Group, Inc. – USA (2002)
PCC-Zertifizierung der ICF (International Coach Federation) zum Professional Credentialed Coach PCC (2003)
Psychotherapie-Zertifizierung durch die „European Association of Psychotherapy EAP“ zum Psychotherapeut ECP (European Certificate of Psychotherapy) (2003)
Trainerausbildung in EmotranceTM (2003)
„SeaRanch“-Trainerseminar bei EFT-Begründer Gary Craig (2004)
Psychotherapie-Zertifizierung durch die „World Council for Psychotherapy WPC“ zum Psychotherapeut WCP (World Certificate of Psychotherapy) (2009)
Über die Arbeit wieder zum Menschen
Durch meine bisherigen Tätigkeiten in verschiedenen Institutionen konnte ich mein Wissen und meine Erfahrung in der Behandlung von Suchtkrankheiten, Essstörungen, psychischen und psycho-somatischen Beschwerden vertiefen:
- Zentrum Wysshölzli, H’buchsee (88-89) – stationäre Suchttherapie für Frauen
- Jugendberatung Burgdorf (89-92) – offene Jugendarbeit und Jugendberatung
- Therapiegemeinschaft Chratten, Oberbeinwil (1993-94) – stationäre Drogentherapie
- Suchthilfe avs, Aarau (1995-05) – ambulante Psychotherapie
- seit 1999 Arbeit als selbständiger Coach – Einzel- und Teamcoaching in Firmen und Grosskonzernen
- seit 2000 Arbeit als Therapeut, Lehrtherapeut, Mentorcoach und Supervisor in eigener Praxis
- seit 2004 Leiter des „Schweizerischen Zentrums für EFT und Energiepsychologie“, als Anbieter der offiziellen AAMET-EFT-Ausbildungsgang in der Schweiz
Was mir beruflich wichtig ist
Mein persönlicher und beruflicher Lebensweg hat mich über die verschiedensten Stationen geführt und in mir die Gewissheit geschaffen, dass es zwar unzählig viele unterschiedliche Wege zum Gehen gibt – dass aber nur ich selbst wissen kann, welcher Weg der derzeit „richtige“ für mich persönlich ist! Coaching vermag hier an zu setzen: Der Coach ist nicht der Experte für Ihre Situation – Sie sind es; und als Coach kann ich Ihnen helfen Ihre eigenen Ressourcen zu mobilisieren und Ihre eigenen „richtigen“ Lösungen zu finden und umzusetzen.
Damit solch „derzeitig Richtiges“ überhaupt erst erkannt werden kann, ist der Zugang zu den fünf vitalen Grundfertigkeiten nötig:
- das Wissen um die eigenen Stärken und Grenzen (und dass diese Grenzen dehnbar sind…)
- die Fähigkeit sich selbst und seine Gefühle differenziert wahrzunehmen und auszudrücken
- den Zugang und das Vertrauen in die eigene Intuition
- die Zuversicht und der Mut, gerade auch in schwierigen Situation seine Entscheidungs- und Handlungsfreiheit zu nutzen
- das Bestimmen von persönlich inspirierenden Ziele
Das Zugang schaffen zu diesen Grundfertigkeiten, sowie die Entwicklung der damit verbundenen Fähigkeiten stehen denn auch oft im Zentrum einer Coachingarbeit!
Was mir persönlich wichtig ist
Vielleicht ist das Wichtigste für mich die Gewissheit, dass meine Lebenszeit beschränkt ist – und dass ich aus diesem Grund versuche diese Zeit bewusst für jene Sachen zu nutzen, die der Freude und der Liebe am Leben dienen. Deshalb ist mir auch die wirkliche Kunst (in Abgrenzung zu jener, die sich meist nach monetären Kriterien richtet) sehr nahe, weil hier eine Haltung in der Begegnung mit der Welt zum Tragen kommt, welche das „was ist“ in seiner Einmaligkeit und Schönheit des Augenblicks wertfrei wahrnimmt – und die vorhandenen Möglichkeiten und innewohnenden Ressourcen in Dankbarkeit würdigt!
Auf diese Weise versuche ich bewusster das zu Leben, wofür es sich – für MICH – lohnt, Energie und Lebenszeit zu investieren und das sind die Bereiche
- GEMEINSCHAFT leben und Liebe (er)leben – mit meiner Partnerin, meiner Familie, meinen guten Freunden – und manchmal auch meinem Kater…
- SPIELRÄUME haben, entdecken und nutzen – sei es beim (Er-)Finden von neuen Lösungen, beim Spielen, Musizieren und Malen…
- BERUF(UNG), die Sinn und Spass macht – und etwas „bewegen“ kann, sei es im Einzelcoaching, im Coaching mit Teams oder Schulungen und Trainings in Firmen – aber auch in meiner täglichen therapeutischen Arbeit mit Einzelnen, Paaren und Familien Arbeit in meiner Praxis
- RUHE haben und finden – sei es beim Lesen, Meditieren, Joggen oder einfach nur beim Sonnenuntergänge geniessen
- AKTIVITÄT um in Kontakt mit mir und/oder der Welt zu kommen – sei es alleine oder mit Anderen, sei es drinnen oder draussen in der Natur.