Ängste überwinden mit EFT



Ängste und Angststörungen gehören heutzutage zu den am verbreitesten psychischen Leiden. Wenngleich rund 17% der Menschen in ihrem Leben an einer Angststörung leiden, wird die Erkrankung leider meist erst spät im Verlauf diagnostiziert was zum einen eine Chronifizierung der Angststörung begünstigt – und zum anderen vielen den Betroffenen verunmöglicht Hilfe beim Überwinden ihrer Ängste zu erhalten. Auf diese Weise können sich aus „kleinen Ängsten“, wie Angst vor Spinnen, Aufzugfahren oder freiem öffentlichem Reden mit der Zeit generalisierte Angststörungen und Panikattacken entwickeln.

Aus diesem Grunde ist es sinnvoll und ratsam möglichst früh bei auftretenden Ängsten Verfahren zu nutzen, die helfen vorhandene Ängste zu überwinden, die vorhandenen körperlichen Begleitsymptome (Herzrasen, Zittern, Schwitzen, Erröten, Brustschmerzen, Atemschwierigkeiten) zu lindern – und so wieder zu voller Lebensqualität zurückzufinden. Die grösste Anzahl von Erfolgsberichten zur EFT-Anwendung stellen denn auch die Erfahrungen von Menschen, die mithilfe von EFT ihre Ängste überwinden konnten, selbst wenn diese bereits über eine lange Zeit Bestand hatten.

Andrade & Feinstein (2003) untersuchten in einer gross angelegten Studie die Wirksamkeit von Behandlung gegen Angststörungen. Sie kamen zum Schluss, dass die klinische Standardbehandlung (Kombinationstherapie mit Kognitiver Verhaltenstherapie und Psychopharmaka) bei 63% aller Patienten zum Erfolg führte. Demgegenüber erfuhren 90% aller Angstpatienten, die „nur“ mit EFT behandelt wurden eine Besserung. Beeindruckend diesbezüglich ist, dass die EFT-Patienten bis zum Behandlungsabschluss rund fünfmal weniger Behandlungszeit (3 Sitzungen) benötigten, als diejenigen der Kontrollgruppe (15 Sitzungen). Zudem erlebten die Patienten die EFT-Behandlung als signifikant sanfter und stressfreier, als diejenigen die sich einer Verhaltenstherapie unterzogen.

Mit EFT erhalten Angstbetroffene eine einzigartige alternative Möglichkeit an die Hand um Ängste einfach, nachhaltig und rasch zu überwinden. Da bei EFT immer die gleiche Behandlung – und dies ungeachtet, ob es sich um spezifische Angstformen wie Tierphobien, Platzangst, Höhenangst, Flugangst, Prüfungsangst, Zahnarztangst, Schulangst, Angst vor Menschenmengen oder Angst vor öffentlichem Reden handelt oder um generalisierte Angststörungen, die oftmals mit Panikattacken einhergehen.

Selbst wenn Ängste über ein lange Zeit bestanden, bedeutet dies nicht, dass eine lange Behandungsdauer notwendig ist, um diese zu überwinden. Das folgende Beispiel eines ehemaligen EFT-Seminarbesuchers zeigt, dass Ängste sich manchmal bereits mit wenigen Minuten EFT Klopfakupressur vollständig auflösen können:

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„Ich hatte als persönlichen Stress im EFT-Seminar ja mein Lampenfieber vor musikalischen Auftritten genannt. Das hatte mich jahrelang vor Auftritten, nicht nur unmittelbar davor, sondern schon Wochen davor richtig schlecht fühlen lassen. Ich konnte mich zwar mit Atmung, Bodenkontakt und positiven Kognitionen und anderen therapeutischen Ansätzen irgendwie etwas beruhigen, aber ein tiefes, „heiliges“ Unwohlsein, mich öffentlich zu präsentieren, war immer geblieben. Mit EFT hat sich nun eine schnelle, verblüffend tiefgehende Lösung der Geschichte ergeben. Schon Wochen vor einem jetzt anstehenden Auftritt vor 200 Personen in einem Festzelt merkte ich, dass es mich nicht mehr belastete, daran zu denken. Jetzt an diesem Wochenende war der Auftritt und ich war davor und dabei tiefgehend locker, gut gelaunt, die Finger liefen gut und die Stimme war frei! Keinerlei Angst, eine kleine Anspannung vielleicht, aber völlig akzeptabel, um die richtige Spannung für eine performance zu haben. Die Veränderung ist so tiefgreifend und verblüffend und bedeutet für meine Lebensqualität enorm viel, sodass ich Dir das in grosser Dankbarkeit einfach mitteilen musste.“ Heino, Psychologe

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